Bereits am Montag, 15. Januar 2024, hatte RevierSport berichtet, dass die Verpflichtung des Wuppertaler SV von Krystian Wozniak so gut wie fix sei. Einen Tag später folgte dann die offizielle Mitteilung des Regionalligisten.
"Ich freue mich, dass die Verpflichtung von Krystian Wozniak zustande gekommen ist. Er hat bereits die letzte Woche bei uns verbracht und auch ein Testspiel bestritten. Wir sind von seinen Fähigkeiten überzeugt und froh, dass er unser Torwartteam komplettiert. Von seinem Spiel und seinem Verhalten hat er uns überzeugt. Wir freuen uns auf einen gesunden Konkurrenzkampf mit Mert Temiz und Paul Grave", sagt Trainer Ersan Parlatan.
Der 26-jährige Pole, der 1,94 Meter groß ist, freut sich auf die neue Aufgabe an der Wupper: "Ich freue mich, hier zu sein. Die Mannschaft hat mich großartig aufgenommen, und ich bin dem Trainerteam sehr dankbar, dass sie mir ihr Vertrauen schenken. Der WSV ist ein Traditionsverein, und ich freue mich auf die Herausforderung, dem Team zu helfen, damit wir gemeinsam unsere Ziele erreichen können."
Wozniak, früherer Torhüter des FC Homburg und zuvor in U23-Vertretungen wie Schalke 04 und Borussia Dortmund sowie der ersten Mannschaft von Rot-Weiß Oberhausen aktiv, hat bereits im letzten Testspiel (2:0) gegen den ASC Dortmund seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Hier konnte er zwei-, dreimal den WSV vor einem Gegentor bewahren und konnte Pluspunkte bei den WSV-Verantwortlichen um Trainer Parlatan und Sportchef Gaetano Manno sammeln. Der Lohn folgte prompt: erst ein Platz im Flieger ins Türkei-Trainingslager und nun die Vertragsunterschrift vor Ort in Belek.
Die Wuppertaler fühlen sich an der türkischen Riviera pudelwohl. "Bislang läuft alles optimal. Die Bedingungen sind hervorragend. Das Hotel ist super, das Essen klasse und die Plätze perfekt präpariert. Da können sich der Trainer und die Spieler gut austoben. Am Dienstag ist zwar Regen vorhergesagt, aber ich hoffe, dass uns das nicht besonders trifft", berichtete Manno am Montag aus der Türkei unserer Redaktion.
Mit den Spielen gegen Ujpest FC Budapest (17. Januar) und den SV Meppen (20. Januar) wird der Wuppertaler SV in Belek auch seine Wettkampfhärte testen.